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ArethiusLe 25/11/2006 à 13:38
Petit compte rendu d’une table ronde allemande sur le sujet. Pour la petite histoire un fusillade ce type avait déjà eu lieu en 2001. Elle avait aboutie au vote d’une loi sur la protection de l’enfance qui :
- interdisait l’import à toute personne de moins de 18
- interdisait les films et émissions érotiques à la télévision (il y en avait tous les soirs jusqu’alors)
- augmentait l’âge d’accession à certains jeux, films, objets de consommation
- augmentait la censure au cinéma (AVP censuré interdit au moins de 18 ans)
Et pourtant cela n’a pas empêcher cet incident de se produire.
23.11.06 - Der Marktführer für interaktive Unterhaltung, Electronic Arts, hat am 22. November in Berlin eine politische Diskussionsrunde unter dem Motto 'Verbot oder Selbstregulierung?' veranstaltet.

EA voulait-il montré patte blanche ? En tout cas la table ronde est son initiative
Klaus Uwe Benneter (SPD), MdB, stellvertretend für die Bundestagsfraktion, sowie Thomas Jarzombek (CDU), MdL, aus Nordrhein-Westfalen, diskutierten mit Vertretern aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft über den verantwortungsvollen gesellschaftlichen Umgang mit interaktiver Unterhaltung.

Des représentants du gourvernement et du parlement aisni que des scientifiques, des formateurs et des économistes ont participé à cette discussion
Dabei thematisierten sie auch den Amoklauf von Emsdetten und die Forderungen nach einem Einschreiten des Gesetzgebers. Die Diskussionsteilnehmer waren sich grundsätzlich einig, dass ein Verbot Gewalt darstellender Computer- und Videospiele das Problem nicht löse.

Tous étaient d’accord sur un point l’interdiction ne résoudra pas le problème.
Stattdessen sei ein breiter gesellschaftlicher Dialog nötig. In der Aussprache mit den Podiumsteilnehmern kündigte auch der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Jörg Tauss an, diese Diskussion in der Politik aktiv anzustoßen und fortzuführen.

Mais un large dialogue social est indispensable.
'Nach dem schrecklichen Ereignis vom Montag sollten wir nicht vorschnell handeln', sagte Professor Dr. Winfred Kaminski, Leiter des Instituts für Medienforschung und Medienpolitik der Fachhochschule Köln, in seinem einführenden Vortrag. 'Verbote sind nicht erfolgreich, da sie die Medienkompetenz der Spieler ‚abstrafen’. Denn Spiele sind grundsätzlich erst einmal ein Mittel zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.'

„Les interdiction ne sont jamais courronnées de succès, il ne faut pas oublié que les jeux sont aussi un moyen d’épanouissement pour les enfants et adolescents“ Professeur W. Kaminski directeur de l’institut de recherche médiatique et média-politique de Cologne.
Nach Einschätzung der Diskussionsteilnehmer reiche die bestehende Gesetzeslage aus, um Kinder und Jugendliche vor Gewaltdarstellungen in Computer- und Videospielen zu schützen; eine zusätzliche Regulierung sei nicht notwendig.

D’après les personnes présentes à la table ronde les lois en place suffisent, une loi supplémentaire n’est pas utile. [/cite]
Der ehemalige SPD-Generalsekretär und Justiziar der SPD-Bundestagsfraktion Klaus Uwe Benneter beschrieb die Position seiner Fraktion: 'Wir brauchen keine Schnellschüsse aus der Politik; gefordert ist jetzt ein Miteinander mit Eltern und Lehrern.'

Le secrétaire général du SPD (PS allemand) Klaus Uwe à déclaré "nous n’avons pas besoin d’un tir rapide venant de la politique, il est essentiel maintenant de travaillé aussi bien avec les parents qu’avec les enseignants"
Eine ähnliche Position vertrat Thomas Zeitner, Geschäftsführer von Electronic Arts Deutschland: 'Wir haben ein erhebliches Interesse an einem wirksamen Jugendschutz, der etwa durch eine Indizierung sichergestellt werden kann', so Zeitner. 'Mit der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle besitzt Deutschland eine europaweit einmalige Einrichtung, die hervorragende Arbeit bei der Alterseinstufung von Computer- und Videospielen leistet.' Zeitner warnte davor, die positiven Effekte von interaktiver Unterhaltung zu vernachlässigen. 'Wer spielt, lernt gleichzeitig den Umgang mit neuen Kulturtechniken.'

La position d’EA est similaire, de plus il venté les mérites de l’indexation des jeux par âge d’utilisateur. Et a ajouté "celui qui joue apprend aussi à connaître d’autres cultures".
'Wir sprechen heute von circa 25 Millionen Spielern in Deutschland, vom Lernspieler bis zum Silvergamer. Wir dürfen in der Debatte diese Gruppe nicht diffamieren und das enorme Potential, das diese Technologie bietet, nicht ungenutzt lassen', erklärte Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Kommunikationswissenschaftler an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 'Mit einfachen Ursache-Wirkungs-Mustern lässt sich das komplexe Phänomen interaktive Unterhaltung nicht erklären. Statt die Spiele zu verdammen, sollten wir lieber einen kompetenten Umgang mit ihnen vermitteln, wenn möglich im Schulunterricht.'

En Allemagne on estime le nombre de gamers à 25 millions, il ne faut pas diffamer ce groupe à cause des agissements d’un d’entre eux.
Auch Eltern und Pädagogen müssten besser über Computer- und Videospiele informiert werden, erklärte Tanja Witting von Spielraum, dem Institut zur Förderung von Medienkompetenz. 'Die Kontrolle der USK ist sehr effektiv, aber sie greift natürlich nicht in den Haushalten – hinter den Kinderzimmertüren. Hier sind es die Eltern, die prüfen müssen, welche Spiele ihre Kinder spielen und ob diese für sie geeignet sind', sagte die Diplom-Pädagogin. 'Es besteht großer Nachholbedarf, insbesondere bei Erwachsenen, die nicht mit digitalen Medien groß geworden sind und nicht so selbstverständlich mit ihnen umgehen wie ihre Kinder.'

Les parents et pédagogues doivent aussi être mis à contribution. Le système d’indexation est très efficace, mais il s’avère tout à fait inutile derrière une porte de chambre dans laquelle les parents n’entrent jamais. Tanja Witting de spielraum l’institut de recherche sur les compétences médiatiques. Elle a ajouté « il faut combler la lacune qu’ont les adultes qui n'ont pas grandit avec ces jeux »
Thomas Jarzombek, Mitglied im Landtag von Nordrhein-Westfalen und Beauftragter für Neue Medien der CDU-Landtagsfraktion, verwies auf das Potenzial der Branche, die in Deutschland jedes Jahr rund eine Milliarde Euro umsetze.Ein Großteil des Angebots machen Sport- und Rennsimulationen sowie Gesellschaftsspiele aus. 'Interaktive Unterhaltung ist eine wichtige Säule der Medienpolitik in NRW', sagte Jarzombek. 'Wir sollten die Unternehmen unterstützen und nicht mit unnötigen Auflagen einschränken. Wir begrüßen daher freiwillige Initiativen der Industrie, die den verantwortungsvollen Umgang mit Computer- und Videospielen lehren.'

Thomas Jarzombek, député au parlement régonal de Rhénanie du nord a rappellé que l’industrie du jeu vidéo brassait quelques 1 milliards d’Euro en Allemagne par an. Qu’il ne faut pas pénaliser les entreprises par des lois inutiles, qui les généraient mais au contraire soutenir leur initiative.