Bonjour, j'ai une fiche de révision a faire en allemand sur les verbe a complément prépositionnel en nous basant sur des exemples dans des textes dans lesquels il faut tout d'abord les relever. Puis ensuite faire une fiche explicative. J'aimerais juste qu'on m'aide a trouver ses verbes dans le texte suivant car je n'arrive pas a les trouver...
Pour le moment j'ai seulement relevé: Sagte ich zu mir
Text A: Amerika
Joseph Leschinsky – auch Lesche genannt – will aus den USA in seine Heimatzurückkehren und in die Sprache, die er noch immer liebt. [...]„Lesche“, sagte ich zu mir, „am besten, du gehst in die Emigrantencafeteria in der 86.Straße, Ecke Broadway. Dort ist zwar nichts los, aber draußen auf der Straße istauch nichts los. Seit Jahren spazierst du jeden Abend den Broadway auf und ab.
Was für ein Leben ist das?!“„Lesche“, sagte ich zu mir, „du hast zwei Romane veröffentlicht, die keine Erfolgewaren. Sie sind inzwischen vergessen. Amerika hat dein Genie nie verstanden. Duhast keine Freunde, wenigstens keine wirklichen. Du hast den amerikanischenTraum nie geträumt und kannst mit ihm nichts anfangen. Autos bedeuten dir nichts.
Und ein Haus im Grünen mit Kind und Kegel auch nicht. Die Jagd nach dem Dollarhast du nie mitgemacht. Du hast vom Erfolg als Schriftsteller geträumt, aber der istausgeblieben.“Die Emigrantencafeteria war hell erleuchtet. Die Emigranten saßen wie üblich dichtam Fenster. Jeden Abend saßen sie hier. Auch für sie hatte sich nichts geändert, nur
dass sie älter geworden waren. Lesche grüßte die Emigranten und steuerte dann aufden Tisch zu, an dem Singer
saß.Lesche holte sich am Tresen einen Käsekuchen und eine Tasse des wässrigenamerikanischen Kaffees.„Ich habe gehört, dass Sie Amerika verlassen wollen,“ sagte Singer. „Es heißt, dass
Sie nach Deutschland zurückkehren.“„Ja“, sagte Lesche. „Ich fliege übermorgen nach London, weil ein englischer Verlag
ein Buch von mir herausbringt. Dann geht es weiter nach München. Aber ich weißnicht, ob ich in München bleibe. Vielleicht fahre ich weiter nach Berlin.“„Wenn ich an Ihrer Stelle wäre“, sagte Singer, „dann würde ich mich für Berlin
entscheiden.“„Warum?“ fragte Lesche.„In Berlin können Sie schnell Kontakte mit literarischen Kreisen
knüpfen.“ Er erzählteLesche dann von den vielen Künstlerkneipen in Berlin, wo sich Verleger undSchriftsteller trafen, und überzeugte ihn schließlich, nach Berlin zu ziehen.
„Und Sie wollen in Deutschland bleiben?“„Ich habe genug von Amerika. Ich habe mir die Sache gründlich überlegt“, sagteLesche. „Ich bin deutscher Schriftsteller und brauche die deutsche Sprache. Ichmuss sie hören, immer und überall. Außerdem ist Deutschland heute eindemokratisches Land. Der Krieg ist längst vorüber, und inzwischen ist eine neue
Generation herangewachsen.“
Edgar Hilsenrath: Berlin … Endstation, dtv, 2006
Text B: Das Interview
Lesches Buch wurde schließlich zum Bestseller.
Der Interviewer war ein Deutscher. Er hieß Alfred Starkbusch.„In welcher Sprache haben Sie Ihr Buch geschrieben, Herr Leschinsky?“„Ich schreibe alle meine Bücher nur auf Deutsch.“„Obwohl aus Ihrer Biographie hervorgeht, dass Sie seit Ihrem neunten Lebensjahr nicht mehr im deutschen Sprachraum gelebt haben?“„Das stimmt. Wir sind 1938 aus Deutschland geflüchtet, damals war ich neun. Ichhabe seither im Ausland gelebt.“„Und Sie haben die deutsche Sprache nicht vergessen?“„Ich habe die deutsche Sprache wie einen Schatz gehütet und durch vieles Lesen bereichert.“„Aber kein Verleger in Deutschland will Ihren Roman drucken?“„Das stimmt.“„Ein
„Vielleicht wegen des Themas“, sagte Lesche. „Eine Satire auf Deutschland. So wasvertragen Deutsche nicht.“„Ich werde einen großen Artikel über Ihr Buch in der
Neuen Zürcher Zeitung
schreiben“, sagte Starkbusch, „und in diesem Artikel alle deutschen Verleger auffor-dern, Ihr Buch zu lesen. Vielleicht wird das dem Buch helfen.“
„Danke“, sagte Lesche
Je vous remercie pas avance!